2. Projektstruktur

Beratungspaket 2

Projektstruktur

Aufgabenstellung

Mit der VDA 5050 locken eine Reihe von Vorteilen den Endkunden. So ist es möglich, die Leistungen der Bereiche IT (Software) und Shopflor (Fahrzeuge, Infrastruktur) separat zu vergeben. Dann kommen Integratoren auf den Plan, die auch als Generalunternehmer aktiv werden. Zusätzlich sind Dienstleister da, die die Inbetriebnehmer übernehmen, die Anlage visualisieren oder analysieren. Weitere Akteure sind dann Unternehmen, die Wartung und Service durchführen.

Wie viele Projektpartner sind erforderlich? Wie stellt man klare Zuständigkeiten sicher, wenn es bei der Inbetriebnahme zu Funktions-, Leistungs- oder Verfügbarkeitsproblemen kommt?

In jedem Fall muss ausreichend FTS-Kompetenz im Projekt verfügbar sein, was keineswegs eine triviale Forderung ist!

Ziel der Maßnahme

Wir klären die notwendige Flexibilität der Automatisierung und die damit zusammenhängende Komplexität der Projektstruktur. Wir wollen, dass die Anforderungen begründet und nicht überzogen sind, so dass die Projektstruktur möglichst einfach sein kann. Denn eine komplexe Projektstruktur kostet Geld und birgt das Risiko extrem langer Inbetriebnahmen.

Umfang der Leistungen

Wir führen Sie durch einen Prozess, der Ihre Bedürfnisse im Projekt hinsichtlich der Flexibilitätsanforderungen offenlegt und begründet. Diese werden beschrieben und gewichtet.

Entsprechend des VDI-Statusreports „Phasen, Rollen und Akteure in FTS-Projekten“ definieren wir die notwendigen Rollen, weisen mögliche Akteure hinzu und definieren Leitlinien für die Verantwortlichkeiten der einzelnen Spieler. Dabei spielt der Endkunde und spätere Anlagenbetreiben eine wichtige Rolle: Welche Aufgaben hat er?

Dabei muss es das Ziel sein, ein einfaches und übersichtliches Konstrukt zu schaffen, damit das Automatisierungsprojekt erfolgreich werden kann!